CH-8500 Frauenfeld
Ihre Lohnfertigung in der Region Frauenfeld! Flexibilität und Präzision wird bei uns gross geschrieben! Ihr Partner für Dreh- Fräs- & Montagearbeiten! Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf...
Andere Produkte
CNC Fräsen
CNC Fräsen
Portfolio (1)
Modernste Dreh- und Fräsmaschinen - CNC Drehen (Futterdrehen, Vertikaldrehen, Automatendrehen) - CNC Fräsen (5Achs-Fräsen, 4Achs-Fräsen, 2D-Fräsen, 2 1/2-D-Fräsen, Prototypen, Kleinserien, Großserien...
CH-8413 Neftenbach
Unser Name steht für Qualität und garantierte Liefertreue...
CH-2740 Moutier
Die Herstellung von Präzisionsdrehteilen ist unser Spezialgebiet. Dabei erhalten Sie die Drehteile als Kleinauflage oder Serie, die nach Wunsch von uns veredelt, verpackt und geliefert werden...
CH-8590 Romanshorn
Als Pionierunternehmen hat die Hydrel die Feinschneide-Technik seit den 60er Jahren weiterentwickelt. Sie ist spezialisiert auf anspruchsvolle Anwendungen, die ein grosses Know-how voraussetzen...
CH-4562 Biberist
Neida Bärtschi AG - kompetenter Partner für anspruchsvolle Drehteile und Montagen komplexer Baugruppen...
Andere Produkte
Kolben
Kolben
Portfolio (1)
AT-9772 Dellach/Drau
Alpha-Tech ist Ihr Partner bei Prototypen und Einzelteilbau sowie Kleinserien und Baugruppenfertigung. Dabei ist uns kein Problem zu groß, keine Aufgabe zu klein...
Andere Produkte
Werkstoffe im Lager
Werkstoffe im Lager
Portfolio (1)
CH-4914 Roggwil
Zu unseren Leistungen gehört das Laserschneiden, Biegen, Abkanten oder Schweißen. Zusätzlich führen wir Nachbearbeitungen aus oder stanzen Teile mit einer speziellen Maschine...
Portfolio (2)
Mit der Wasserstrahl-Schneidetechnik lässt sich nahezu jedes beliebige Material präzise schneiden (0, 1 bis 160mm) Metalle, Keramik, Kunststoffe, Fliesen, Holz...
Andere Produkte
Wasserstrahlschneiden
Wasserstrahlschneiden
Portfolio (1)
AT-6941 Langenegg
Das Fertigen und Veredeln von Präzisionsdreh- und Frästeilen und Baugruppen auf höchstem Niveau für unterschiedliche Branchen sind die Kernkompetenzen unseres innovativen und erfahrenen Unternehmens...
Wir bieten Ihnen ganzheitliche Dienstleistungen im Bereich der Fertigung und Beschaffung von technischen Produkten und Materialien...
Wir sind ein Maschinenbauunternehmen im Bereich der Bearbeitung von Maschinenteilen und Herstellung von Schweißkonstruktionen. Zu unseren Dienstleistungen gehören Drehen, Fräsen und Langhobeln...
Für unsere Kunden aus der Industrie drehen und fräsen wir Bauteile verschiedenster Art. Dank moderner CNC-Maschinen sind wir in der Lage, erstklassige Ergebnisse zu erzielen...
CH-3400 Burgdorf
Wir sind eine Härterei mit Industriestandort Burgdorf und bieten eine grosse Palette an Wärmebehandlungen für Metall an...
Als Produzent von Präzisionsteilen wie CNC-Drehteilen und Frästeilen für Industrieunternehmen fokussieren wir uns auf die Konstruktion, die Lohnfertigung, die Beratung und die Montage...
CH-2710 Tavannes
Galvanik | Electroplastie - Tavannes, Biel/Bienne. Galvador beliefert jegliche Industrien und beschichtet auch Einzelteile und Prototypen...
CH-6370 Stans
Die Wasermechanik AG fräst, bohrt und dreht seit 100 Jahren Einzelteile und Serie...
CH-9230 Flawil
Wir sind ein weltweit gut positioniertes Unternehmen und produzieren mechanische Befestigungssysteme, Präzisionsteile, Logistiksysteme und Baugruppen für die Bereiche Medizin, Automotive und Aircraft...
CH-8750 Glarus
Spezialist in der Blechbearbeitung in Glarus, Lasern, Tiefziehen, Abkanten, Konstruktion, Punktschweissen, Schweissen, Systemlieferant, Innovation, Konstruktion, Produktion...
Andere Produkte
Tiefziehen
Tiefziehen
Portfolio (1)
CH-3627 Heimberg
Wir produzieren Bohrbüchsen, Führungsbüchsen oder Schnittbüchsen für die passende Anwendung. Zusätzlich werden gerne Einsätze bei Engpässen, wie CNC-Drehen, Rundschleifen oder das Fräsen, übernommen...
Wir sind eine Spezialwerkstätte mit den Tätigkeitsfeldern Rund- und Gewindeschleifen. Zu unseren Eigenprodukten gehören sowohl Dreh- und Schleifdorne als auch Mess-Ständer...
CH-5103 Wildegg
Ihr Spezialist für Einzelteile, Prototypen und Serien aus Kunststoffen und allen gängigen Metallen (auch Titan...
CH-4123 Allschwil
Im unserem Werkzeug Onlineshop finden Sie Maschinen und Werkzeuge für Zerspanungstechnik, Spanntechnik, Montage, etc...
Zerofire ist ein Mechatronikerunternehmen mit Sitz in Wien 23. In unserer mechanischen Werkstätte fertigen wir kundenspezifische Einzel- und Kleinserienteile aus allen gängigen Werkstoffen...
CH-9606 Bütschwil
CH-1023 Crissier 1
CH-3627 Heimberg
CH-8620 Wetzikon
CH-1217 Meyrin-Geneva

Häufig gestellte Fragen zum Thema Brünieren

Brünieren - Was ist das?

Mit dem Brünieren wird eine schwache Schutzschicht auf, in den meisten Fällen, eisenhaltigen Oberflächen gebildet. Dieser sogenannte Edelrost dient dazu, Korrosion zu vermindern. Eingesetzt wird das Brünieren im Werkzeug- und Maschinenbau und dient zudem als Haftgrund für andere Oberflächenbehandlungen wie zum Beispiel dem Lackieren. Bei diesem Vorgang wird das Werkstück in alkalische beziehungsweise saure Lösungen oder Salzschmelzen getaucht. Dadurch bilden sich tiefschwarze Mischoxidschichten, oder auch Konversionsschichten genannt.

Diese Schichten bestehen aus FeO und Fe2O3, dies ist nur feiner Edelrost, der keine Beschichtung ist. Beim Brünieren färbt sich der Stahl durch den chemischen Prozess schwarz und ist nicht beschichtet. Der Vorteil ist, dass aufgrund der dünnen Schichtdicke der Brünierung von nur circa 1 µm die brünierten Stücke maßhaltig bleiben. Der Schutz gegen Korrosion ist allerdings sehr gering, da die Brünierung porös ist. Durch Befetten oder Beölen lässt sich dieser Schutz verbessern. Aber das Brünieren dient nicht nur dem Schutz des Werkstückes, sondern auch zur optischen Verschönerung.

So kann damit zum Beispiel ein „altes" oder „antikes" Aussehen erzeugt werden. Werden Möbelbeschläge oder Schrauben aus Messing mit Essigessenz brüniert, entsteht ein Effekt, der das Werkstück abgegriffen aussehen lässt, aber trotzdem edel. Schmiedeprodukte oder Kochgeschirr werden oft durch Abbrennen von Leinöl auf der Oberfläche brüniert. Diesen Vorgang nennt man auch Schwarzbrennen oder Einbrennen.

Wie funktioniert Brünieren?

Das Verfahren des Brünierens ist nach DIN 50 938 normiert. Ähnlich wie bei einer Phosphatierung entstehen dabei nichtmetallische Überzüge auf den Werkstücken. Auf niedrig legierten Stahlwerkstoffen und Eisen wird dabei eine festhaftende Eisenoxidschicht aufgetragen. Bei der Brünierung wird das Stück schwarz gefärbt, wie stark die Verfärbung ist, hängt davon ab, welche Beschaffenheit der Grundwerkstoff hat.

Vor dem Brünieren werden die Bauteile zuerst entfettet, um ein gleichmäßiges Brünieren zu ermöglichen. Oft wird das Werkstück dann in einem Beizbad gebeizt. Durch den zweiten Schritt entsteht eine oxidfreie Oberfläche, die durch das Anätzen des Werkstückes mit Säuren oder Laugen entsteht. Danach erfolgen die eigentlichen Brünierarbeiten am Werkstück. Dieser Vorgang erfolgt bei Temperaturen von weniger als 150°C. Durch die geringe Hitze entstehen keine thermischen Belastungen und somit werden auch keine Veränderungen im Gefüge verursacht und auch die Maßhaltigkeit wird nicht beeinflusst. Es entsteht dabei eine Schicht aus Eisenoxyduloxid und aufgrund der geringen Schichtdicke werden oft Messwerkzeuge brüniert.

Der Vorgang erfolgt in einem Ein- oder Zweibadverfahren, in seltenen Fällen werden drei Bäder verwendet. Je mehr Bäder verwendet werden, desto dicker wird die Schichtdicke der Brünierung. Bei einem Einbadverfahren beträgt die Schichtdicke weniger als 1 µm. Als letzten Schritt wird die brünierte Oberfläche mit einem Korrosionsschutzöl oder einem ähnlichen Mittel eingerieben. Das Brünieren erzeugt nichtmetallische Überzüge und ist ein rein chemischer Prozess.

Welche Brünierverfahren werden von Firmen angeboten?

Wenn Sie ein Werkstück in einer Firma brünieren lassen, werden meist folgende Standardverfahren angeboten:

  1. Kaltbrünieren: Das Kaltbrünieren erfolgt bei Raumtemperatur, dabei werden Eisen, Guss und Stahl geschwärzt. Das Brünieren erfolgt durch verschiedene Bäder in einer Brünierlösung bei Raumtemperatur (ab 18°C), die das eisenhaltige Werkstück gleichmäßig schwarz einfärbt. Die schwarze Verfärbung der Oberfläche entsteht durch eine Gefügeumwandlung, die die Abmessungen des Werkstückes nicht verändern. Zum Korrosionsschutz wird das Produkt nach dem Brünieren mit einem speziellen Öl behandelt. 2. Heißbrünieren: Anders als bei der zuvor beschriebenen Methode wird beim Heißbrünieren mit hohen Temperaturen gearbeitet. Bei Temperaturen von 90 bis 100°C entsteht eine dicke, robuste Schwärzungsschicht, die frei von Schwermetallen ist. Zusammen mit dem Brünieröl ist das Werkstück sehr gut vor Korrosion geschützt. Diese Art des Brünierens wird in vielen Baumärkten angeboten. Zu beachten ist allerdings, dass durch die hohen Temperaturen der Lauge nur mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen gearbeitet werden sollte.
  2. Schnellbrünierung: Bei dieser Art des Brünierens werden die Werkstücke mit der Brünierlösung eingestrichen, die Schwärzung der Oberfläche erfolgt sofort bei Kontakt. Die Oberflächenschwärzung ist nicht ganz so regelmäßig wie bei den beiden zuvor beschriebenen Tauchbrünierungen. Allerdings kann die Schnellbrünierung zur Ausbesserung genutzt werden oder für Werkstücke, die nicht bewegt werden können oder die zu groß für eine Tauchbrünierung sind.
  3. Patinierung: Mit einer Patinierung können auch Buntmetalle wie Bronze, Messing oder Kupfer schwarz gefärbt werden. Auch Silber kann mit einer Patinierung schwarz eingefärbt werden.

Welche Stähle können brüniert werden?

Beim Brünieren werden chemische Veränderungen an der Oberfläche des Werkstoffes erzeugt, deshalb funktioniert dieses Verfahren nicht bei allen Materialien. Das Brünieren von Stahl ist bei niedrig legierten und unlegierten Stählen möglich und auch bei Gusseisen. Da beim Brünieren mit geringen Temperaturen gearbeitet wird, eignet es sich sehr gut für den Schutz von gehärteten Stählen. Möchten Sie allerdings Edelstähle brünieren, ist dies mit den klassischen Verfahren nicht möglich, sondern nur in Sonderverfahren.

Zu beachten ist außerdem, dass die Werkstücke unbeschichtet und sauber sein müssen, um eine gleichmäßige Brünierung zu erreichen. Am besten ist es daher, die Stücke gleich nach der spanenden Fertigung zu brünieren. Auf keinen Fall dürfen Stücke vor dem Brünieren mit Silikonfetten oder Silikonölen behandelt werden, da diese von den Entfettungsmitteln nicht entfernt werden können. Beim Brünieren in Firmen sollte beachtet werden, dass das Werkstück eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf, da es sonst im Laugenbad keinen Platz hat. Ansonsten gibt es bei der Geometrie der Werkstücke keine Einschränkung.

Wo liegen die Vor- und Nachteile des Brünierens?

Brünieren wird besonders gern für die Behandlung von Präzisionsteilen verwendet, da aufgrund der geringen thermischen Belastung die Maßhaltigkeit der Werkstücke gewährleistet bleibt. Zudem wird die Brünierschicht durch Druck oder Biegung nicht beschädigt, sie ist gegen mechanische Belastungen beständig. Allgemein hat eine Brünierung im alkalischen Milieu Bestand und wird nicht von den üblicherweise verwendeten Lösemitteln, Schmierstoffen oder Lacken angegriffen. Werkstücke sind nach dem Brünieren ohne Einschränkungen für die Verwendung und Lagerung im Innenbereich geeignet. Dies kommt daher, dass durch das Brünieren ein hoher Korrosionsschutz entsteht, der durch bestimmte Öle noch verbessert werden kann.

Zudem ergeben sich verbesserte tribologische Eigenschaften des Werkstückes. So werden Verbesserungen erreicht beim Einlaufverhalten, bei den Notlaufeigenschaften geschmierter Gleitlager, bei der Anhaftung von Schmierstoffen und eine geringere Gefahr von Kaltverschweißungen an Gleitflächen. Nachteil ist, dass das Brünieren nur bei bestimmten Werkstoffen funktioniert und dass die Größe der Stücke beschränkt ist. Da die Brünierung von Säuren aufgelöst wird, sind die Werkstücke im Außenbereich nur eingeschränkt und mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen zu verwenden.

Wo liegt der Unterschied zwischen Brünieren und Phosphatieren?

Im Gegensatz zu anderen Verfahren werden beim Brünieren die Stoffeigenschaften durch Einbringen von Teilchen verändert. Das Werkstück wird also nicht mit einem fremden Material beschichtet, sondern der Werkstoff wird an der Oberfläche verändert. Das Brünieren und Phosphatieren unterscheidet sich demnach grundsätzlich in der Struktur. Eine Brünierung ist amorph und hat keine eigene Struktur, während eine Phosphatierung kristallin ist. Eine Phosphatschicht hat daher einen Vorteil gegenüber dem Brünieren, denn sie bindet das Korrosionsschutzmittel in der Struktur der Oberfläche. Dadurch entsteht ein besserer Korrosionsschutz als bei der Brünierung. Bei brünierten Werkstücken haftet der Korrosionsschutz nur an der Oberfläche und kann leicht entfernt und abgewischt werden.

Der Vorteil ist, dass das Werkstück leichter für weitere Produktionsschritte vorbereitet werden kann. In vielen Fällen ist der Unterschied aber nicht konstruktions- oder fertigungstechnisch relevant. Zudem ergeben sich bei den beiden Verfahren unterschiedliche Schichtstärken. Während beim Brünieren eine Schicht von ca. 1 µm entsteht, sind bei der Phosphatierung Schichtstärken von 3 bis 10 µm möglich. Mögliche Passungsprobleme müssen also beim Phosphatieren im Vorhinein beachtet werden. Die Brünierschicht ist druck- und biegebeständig, wird von Laugen nicht beschädigt und ist auch beständig gegen Lösemittel und Lacke, Säuren greifen die Schicht hingegen an. Nach der Phosphatierung werden Korrosionsschutzmittel und Lacke gut aufgenommen und bei der Verwendung nicht leicht abgewischt, dadurch ergibt sich ein sehr hoher Korrosionsschutz. Zudem ergeben sich sehr gute Gleiteigenschaften und eine Verminderung der Reibung bei spanloser Verformung.