Kennzeichenhalter, Kennzeichenhalterungen, in Farbe oder verchromt, vergoldet, bedruckt, beschriftet im Digitaldruck oder Siebdruck. Mit TÜV Prüfung - TÜV geprüft.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema vergolden

Wozu dient das Vergolden von Oberflächen?

Beim Vergolden werden Objekte mit Gold überzogen oder beschichtet. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese aus Metall, Keramik, Holz, Plastik oder einem anderen Material sind. Einzige Regel ist: Je starrer eine Oberfläche ist, desto besser lässt sie sich vergolden. Bereits in der Antike zog das Edelmetall Gold mit seiner magischen, glänzenden Ausstrahlung Menschen in den Bann. Der Wunsch, Gegenstände unterschiedlichster Art aus ästhetischen Gründen gülden schimmern zu lassen, reicht bis 4.500 v. Chr. zurück. Von seiner Faszination auf den Menschen hat Gold bis heute nichts verloren. Gold fesselt jedoch nicht nur mit seinem majestätischen Glanz, sondern besitzt noch viele weitere positive Eigenschaften, die das Vergolden von Oberflächen attraktiv macht.

Bei Konsumgütern dient das Vergolden von Oberflächen primär der Ästhetik und Wertsteigerung. Beliebt sind hier edle glänzende und matte Überzüge mit Rotgold und Gelbgold genauso wie mit Weißgold, Roségold oder Blaugold. Für ein dekoratives, werthaltiges oder prestigeträchtiges Erscheinungsbild können Sie eigentlich jeden Gegenstand vergolden lassen. Es ist ganz egal, ob Sie Autofelgen, eine Wand, eine Handyhülle oder Rosen vergolden lassen möchten – Ihren Fantasien und Ihrem Schönheitsempfinden sind keine Grenzen gesetzt. Mittels verschiedener Verfahren setzen Vergolder stilvolle Akzente oder überziehen Ihr Objekt komplett mit einer Goldschicht. Ein guter Fachmann erfreut Sie in jedem Fall mit einem hochwertigen und schönen Ergebnis. Industriegüter werden aufgrund der vielen hervorragenden funktionellen Eigenschaften des Edelmetalls vergoldet. Gold bietet zum Beispiel einen hohen Korrosionsschutz. Es ist beständig gegen Korrosion durch Wasser und Atmosphäre. Ferner punktet es mit einer hohen Widerstandskraft gegenüber den meisten Salzen, Säuren, Gasen, Laugen und Alkalien. Außerdem sind vergoldete Oberflächen auch vor Verfärbungen geschützt. Darüber hinaus zeichnet sich Gold durch sehr gute elektrische Leitfähigkeit, Lötbarkeit, niedrigen Kontaktwiderstand und Wärmeleitfähigkeit aus. Zudem ist es gut form- sowie dehnbar und reflektiert Infrarotstrahlung hervorragend.

Industriezweige, in denen das Vergolden von Oberflächen angewendet wird, sind zum Beispiel die Leiterplattentechnik, Luftfahrt und Medizintechnik. Aber auch Branchen wie die Wärme-, Nano- und Elektrotechnik machen sich die Vorteile von Gold zunutze. Vergoldungen von Oberflächen im industriellen Bereich basieren auf den handfesten technischen Vorzügen des Edelmetalls. Mit Vergoldungen von Bauteilen profitieren Hersteller von allen Vorteilen des Goldes. Goldüberzüge sind eine preiswerte Alternative, um die technischen Eigenschaften von reinem Gold vollends auszuschöpfen.

Welche Verfahren werden zum Vergolden lassen genutzt?

Zum Vergolden lassen kommen chemische und mechanische Verfahren zum Einsatz. Dauerhaftes Vergolden wird heutzutage überwiegend mittels galvanischer Methoden vorgenommen. Bei diesen chemischen Vergoldungsverfahren geben Galvaniseure oder Goldschmiede das zu veredelnde Objekt in einen Goldelektrolyten, das heißt, in eine elektrisch leitende flüssige Schmelze von Goldsalzen.

Anschließend legen sie eine elektrische Gleichspannung an, wodurch sich ein Goldbelag auf dem zu bearbeitenden Werkstück absetzt. Die Schichtdicke des Überzugs ist über die Temperatur, Stromstärke und Elektrolysezeit von 0,1 µm bis 200 μm beeinflussbar. Die Verfahren der Galvanotechnik ermöglichen besonders gleichmäßiges Vergolden. Heute gibt es auch galvanische Methoden, die zum Vergolden keinen Strom benötigen. Optische Veredelung, Korrosionsbeständigkeit, Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit, Lötfähigkeit und Bondverhalten sind Ziele, die mit einer galvanischen Vergoldung optimal erreicht werden.

Es gibt galvanische Weich- und Hartvergoldungen. Galvanische Präzisionsbeschichtungen sind heute in vielen Bereichen wie unter anderem in der Elektronik oder Halbleiterfertigung der Standard beim Vergolden. Mit den unterschiedlichen verfügbaren Technologien der Galvanik lassen sich heute nahezu alle anorganischen und organischen Materialien dauerhaft mit Gold umhüllen. Jedoch können Sie nicht alle Basismaterialien auf Anhieb direkt vergolden lassen. Das Basismaterial Kupfer erfordert zum Beispiel einen mehrlagigen galvanotechnischen Prozess.

Auch die galvanische Vergoldung von Aluminium erfordert eine spezielle Vorgehensweise. Zu den chemischen Vergoldungsverfahren zählt auch die historisch angewandte Feuervergoldung. Bei dieser Technik wurde früher ein Gegenstand mit Goldamalgam bedeckt und danach geglüht. Durch den Glühprozess verdampfte das Quecksilber aus dem Amalgam und reines Gold blieb auf dem Gegenstand haften. Jedoch waren die entstehenden Quecksilberdämpfe gesundheitsschädlich. Deshalb dürfen heute nur noch ganz wenige Betriebe unter Einhaltung strengster Gesundheits- und Umweltvorschriften Feuervergoldungen im Rahmen von Restaurierungen an historischen Objekten vornehmen. Auch die früher durchgeführte Anreibevergoldung arbeitete mit Quecksilberlegierungen und wird heute wegen ihrer hohen Gesundheits- und Umweltbelastung nicht mehr zum Vergolden angewendet.

Für sehr dünne Goldbeschichtungen auf beispielsweise CDs, Kunststoffen und weiteren empfindlichen Oberflächen bietet sich das Aufdampfen im Vakuum mittels PVD (Physical Vapor Deposition) oder CVD (Chemical Vapour Deposition) an. Bei diesen beiden Methoden schlägt sich innerhalb eines Vakuums Golddampf auf die zu überziehenden Werkstücke nieder. Für einen metallischen Goldauftrag auf Keramik, Glas, Porzellan und anderen nicht-metallischen Materialien kann die keramische Aufbrennvergoldung genutzt werden. Bei dieser wird eine Mischung aus Goldsalzen und Haftvermittlern wie Rhodium(III)-oxid auf den zu vergoldenden Gegenstand aufgebrannt.

Bei der mechanischen Walzvergoldung wird unter starkem Druck Goldblech permanent und unlösbar auf ein fremdes Metall aufgewalzt. Zu dieser Technik des Vergoldens zählt auch das Goldplattierungsverfahren Doublé, das in der Schmuckherstellung sehr beliebt ist. Das Aufsetzen von Blattgold ist eine traditionelle mechanische Technik des Vergoldens, die beispielsweise in der Malerei Anwendung findet. Als Blattgold werden sehr dünne Folien bezeichnet, die aus reinem Gold oder hochkarätigen Goldlegierungen in einem aufwendigen Prozess hergestellt werden. Blattgold ist das Beschichtungsmaterial bei Öl-, Polimentglanz-, Polimentmatt-, Hinterglas- und Mordentvergoldungen. Diese handwerklichen Verfahren eignen sich für viele Untergründe, so zum Beispiel für Holz, Stein, Stuck und Metall.

In welchen Branchen wird das Vergolden genutzt?

Vom Vergolden profitieren Unternehmen aus vielen Branchen. Hersteller aus zum Beispiel der Schmuck-, Möbel-, Sanitär- und Beleuchtungsindustrie nutzen die edle Optik von Goldoberflächen, um luxuriös aussehende Produkte für die Allgemeinheit erschwinglich zu machen. Auch Erzeugnisse für die Raumgestaltung und Dekorationsartikel aller Art werden aus ästhetischen Gründen vergoldet, genauso wie Porzellan, Gläser und Besteck. Da die unterschiedlichen Verfahren Goldbeschichtungen auf fast allen Untergründen zulassen, kann jeder Gebrauchsgegenstand vom Laptopgehäuse bis zum Autositz für ausgewählte Zielgruppen der Konsumgüterbranche vergoldet werden. Restauratoren wenden überwiegend manuelle Vergoldungstechniken an. Branchen aus dem industriellen Bereich nutzen die exzellenten funktionellen Eigenschaften einer Goldbeschichtung.

In der Elektronik- und Elektroindustrie sind Hart- und Weichvergoldungen weit verbreitet. Weichvergoldungen werden beispielsweise bei Lötflächen auf elektrischen Leiterplatten und Hartvergoldungen für elektrische Kontakte genutzt. Gold als Kontaktwerkstoff spielt auch in allen sicherheitsrelevanten Bereichen der Automobil- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie eine bedeutende Rolle. Weitere Branchen, die das Vergolden nutzen, sind die Feinmechanik, Medizintechnik, Nanotechnik, Telekommunikation und der Maschinenbau. Wegen der hohen Beständigkeit gegen die meisten Chemikalien lässt die chemische Industrie zum Beispiel Reaktionsgefäße vergolden.

Was ist beim Vergolden von Oberflächen zu beachten?

Die Entscheidung für die richtige Methode zum Vergolden hängt von der zu vergoldenden Oberfläche, dem Einsatzzweck und der Art eines Gegenstandes ab. Das Farbergebnis eines Goldüberzugs wird von der verwendeten Goldlegierung bestimmt. Legierungselemente, die den Farbton einer Goldbeschichtung bestimmen, sind: Kupfer für Rotgold, Nickel für Weißgold, Kadmium, Zink und Silber für Gelb- bis Weißgold und Indium für Blaugold. Außerdem ist festzulegen, ob das Goldfinish glänzend oder matt werden soll. Für technische Anwendungen ist es unabdingbar, den gewünschten Härtegrad und die Verschleißbeständigkeit im Vorfeld richtig zu definieren. Diese Parameter werden durch die Legierungselemente Nickel, Eisen und Kobalt verbessert. Diese drei Metalle tragen auch dazu bei, die eingesetzte Goldmenge zu reduzieren, welche beim Vergolden lassen die Preise wesentlich mitbestimmt.

Obwohl heute durch die Vielfalt der galvanischen Verfahren im Prinzip jedes Basismaterial mit einer Goldschicht überzogen werden kann, ist die Vorgehensweise beim Vergolden nicht immer dieselbe. Bei Metallen ist beispielsweise Edelstahl vergolden problemlos direkt durchführbar. Auch Stahl, Zink, Silber und Messing zu vergolden ist direkt möglich. Auf Kupfer hingegen muss zuerst eine Nickelschicht aufgetragen werden, damit es vergoldet werden kann. Bei einer Direktvergoldung könnte Kupfer durch eine dünne Goldschicht diffundieren und an der Oberfläche oxidieren. Aluminium ist ein anderes Grundmaterial, das ein spezielles Verfahren verlangt. Beim Kontakt mit dem Edelmetall Gold neigt Aluminium zur Bildung der intermetallischen Verbindung AuAI2 (Purpurpest). Beste Ergebnisse beim Vergolden von Konsumgütern, Bauteilen und anderen Objekten erhalten Sie, wenn Sie sich an einen Vergolder oder Galvaniseur wenden, der über Erfahrung und Know-how bezüglich Ihres Basismaterials verfügt.