Stetigförderer sind spezielle innerbetriebliche Systeme in der Fördertechnik für den Transport von Stück- und Schuttgütern. Sie gewährleisten bei konstanter Geschwindigkeit einen kontinuierlichen Transportstrom. Stetigförderer – immer in Bewegung. Stetigförderer bieten sich einerseits für den Transport größerer Materialmengen an. Andererseits kommen sie auch dort zum Einsatz, wo kontinuierlich Materialien benötigt werden. Sie sind immer in Bewegung. Das unterscheidet sie von den Unstetigförderern, die ihre Güter in mehreren Abschnitten transportieren. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Stetigförderer, die sich grob in Bandförderanlagen sowie Rollen- und Kettenförderer unterscheiden lassen. Beispiele sind Bandförderer, Trogkettenförderer, Schneckenförderer, Rutschen aber auch Rohrpostanlagen. Je nach Einsatzzweck können sie das Transportgut waagerecht, senkrecht oder schräg bewegen. Gemeinsam haben alle Stetigförderer ihre simple Bauart und die meist personallose Bedienung. Sie erfordern allerdings recht hohe Investionskosten. Diese amortisieren sich erst über einen längeren Zeitraum, wenn sich die geringen Personal- und Betriebskosten bemerkbar machen. Einsatzmöglichkeiten für Stetigförderer. So vielfältig die Arten von Stetigförderern sind, so variabel sind auch ihre Anwendungsgebiete. Sie kommen unter anderem in der chemischen Industrie, in der Metallindustrie, im Berg- und Tagebau, in der Automobilindustrie und in Kraftwerken zum Einsatz. Zu finden sind sie branchenübergreifend im Fertigungsablauf, im Lagerbereich und bei der Verbindung verschiedener Produktionsprozesse. Die hier eingetragenen Hersteller und Händler von Stetigförderern beraten sie gern über die verschiedenen Modelle und Einsatzbereiche. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln unter den Unternehmensnamen erkennen Sie auf einen Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.