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Häufig gestellte Fragen zum Thema Schleifpapier

Welche Schleifpapier-Körnung ist die richtige?

Grundlegend gibt die Körnung eines Schleifpapiers an, wie fein oder grob das Bearbeitungsergebnis am Werkstück ausfällt. Welche konkrete Körnung ein Schleifpapier besitzt, ist einem Aufdruck auf der Rückseite des Schleifpapiers zu entnehmen. Generell besteht der Aufdruck aus einer Buchstaben-Zahlen-Kombination, wie beispielsweise H120, P40 oder E240. Dabei steht der Buchstabe zu Beginn der Kombination für den Härtegrad des Schleifkorns und wird in alphabetischer Reihenfolge angegeben. So werden eher weiche Körner mit den Buchstaben A bis K bezeichnet. Die Buchstaben L bis O stehen für eine mittlere Körnung, wohingegen P bis Z einer besonders harten Körnung entsprechen.

Der Zahlenwert nach dem Buchstaben, der nach DIN 69176 von 12 bis 5.000 reicht, gibt die Körnung des Schleifpapiers an. Dabei nimmt die Feinheit der Körner bei steigender Zahl zu. Demnach kann mit einer hohen Zahl auch ein entsprechend feines Schliffbild am Werkstück erzielt werden. Auf Grundlage dieses Wissens können Sie nun allgemein bestimmen, welche Körnung Sie für Ihr wünschenswertes Schliffbild benötigen. Um Ihnen dennoch eine kleine Orientierungshilfe zu bieten, werden nachfolgend typische Anwendungsbereiche für unterschiedliche Schleifpapier-Körnungen vorgestellt:

Sehr grobe Körnungen zwischen 6 und 36 sind besonders zur Entfernung von Leimschichten, alten Farbschichten oder alten Tapeten geeignet. Demnach eignet sich diese Körnung besonders gut für Renovierungsarbeiten. Denn dank der Grobheit kann mit diesem Schleifpapier in kürzester Zeit viel Material abgetragen werden. Grobe Körnungen zwischen 40 und 120 eignen sich besonders für ein grobes Vorschleifen von rohen Holzflächen. Auch Unebenheiten, wie beispielsweise Kratzer, lassen sich mühelos mit dieser Körnung entfernen. Somit lassen sich mit dieser Körnung Oberflächen besonders gut begradigen.

Die Zahlenwerte von 150-180 entsprechen einer mittleren Körnung und eignen sich zur Verfeinerung des ersten groben Anschliffs. Außerdem ist diese Körnung besonders gut geeignet, um Holzwerkstücke auf eine Lasur vorzubereiten. Auch Lackreste können hiermit gut entfernt werden. Zudem eignet sich die mittlere Körnung auch für einen ersten Anschliff von Metallen.

Eine feine Körnung von 220 bis 360 ist besonders für das Nachschleifen von grundierten und lackierten, aber auch gewässerten Flächen geeignet. Zudem empfiehlt sich die feine Körnung auch für die Vorbehandlung eines Werkstückes, das später eingeölt oder gewachst werden soll. Für einen optimalen Feinschliff von Metallen kann der Körnungswert auch bis zu 4.000 betragen. Bei empfindlichen Autolacken sind sogar Körnungen bis zu 5.000 optimal. Somit sollten Sie beim Schleifpapier kaufen darauf achten, dass, je feiner das Schliffbild am Ende sein soll, die Kennzahl auf dem Schleifpapier desto höher gewählt werden sollte.

Welche Arten von Schleifpapier werden im Großhandel angeboten?

Im Schleifpapier Großhandel sowie bei Schleifpapier Lieferanten wird meist eine große Vielzahl an Schleifpapierarten angeboten. Unter all der Vielfalt hat sich der dunkelrote Normalkorund als der Klassiker unter den Schleifpapieren etabliert. Dank seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und seiner Robustheit hat sich diese Art zum Allrounder etabliert. Mit einer deutlich höheren Abtragungsleistung überzeugt hingegen der blaue Zirkonkorund, der zudem über eine hohe Standzeit verfügt. Eine Besonderheit stellt der gelbe Edelkorund dar. Dieser besticht dank seiner perforierten Struktur mit einem optimalen Abtransport des entstehenden Staubes, was der Gesundheit zugutekommt. Des Weiteren überzeugt diese Art durch ihre hohe Standzeit, ihr gleichmäßiges Schliffbild sowie eine herausragende Schnittigkeit. Eine besondere Beschichtung zeichnet dabei den optimierten Halbedelkorund aus, welcher die Eigenschaften des Normalkorunds mit der Härte des Edelkorunds kombiniert. Eine weitere Schleifpapierart, wobei die Körner aus einem anderen Material hergestellt werden, ist das synthetisch hergestellte schwarze Siliciumcarbid. Dank seiner hohen Scharfkantigkeit eignet sich dieses Schleifpapier besonders für den alltäglichen Gebrauch. Für einen aggressiven Holzschliff sorgt hingegen das hellrote Keramikschleifpapier, das über einen Selbstschärfeeffekt verfügt. Um thermoplastische Oberflächen verschleißarm behandeln zu können, bietet sich ein Schleifpapier mit der Spezialbeschichtung CoolTec an.

Wie ist Schleifpapier aufgebaut?

Unabhängig von den verschiedenen Schleifpapierarten, die es zu kaufen gibt, ist der Aufbau aller Schleifpapiere stets derselbe. Lediglich das verwendete Material unterscheidet sich dabei. Die Grundlage eines Schleifpapiers bildet eine sogenannte Trägerschicht, welche primär aus Papier oder Vulkanfiber besteht. In besonderen Fällen werden jedoch auch Stoffgewebe wie Leinen als Trägerschicht verwendet. Auf diese Schicht wird dann ein Klebstoff aufgetragen, welcher als Grundbinder agiert. Dieser besteht zumeist aus Kunstharz oder Hautleim und dient dem Festhalten der Schleifkörner. Auf diese Schicht werden dann die für das Schleifpapier charakteristischen Schleifkörner aufgetragen. Je nach gewünschtem Härtegrad der Körner kommen hierbei verschiedene Materialien zur Anwendung. Oftmals angewandt wird Korund, wobei es sich um ein Aluminiumoxid handelt. Auch Siliciumcarbid, Bornitrid oder Diamant sind weitere Materialien, welche für die Schleifpapierherstellung verwendet werden. Auf diese Schleifkornschicht wird zuletzt ein Deckbinder aufgetragen, welcher für die Verbindung der Körner untereinander verantwortlich ist. Außerdem verleiht der Deckbinder dem Schleifpapier seine typischen Farben, da dieser meist kräftig eingefärbt ist.

Wie unterscheidet sich laut Herstellern die Streuung der Schleifpapiere?

Schleifpapiere unterscheiden sich neben der Körnung auch in der Streuung ihrer Schleifkörner. Diese orientiert sich einerseits an der Körnung und wird andererseits zum Großteil von Schleifpapier Herstellern vorgegeben. Daher kann die Streuung von Schleifpapier zu Schleifpapier deutlich variieren. Grundsätzlich gibt die Streuung an, wie weit die Schleifkörner voneinander entfernt liegen und wie tief diese dadurch in die Oberfläche des Schleifpapieres eindringen. Somit stellt die Streuung ein Maß für die Dichte der Schleifkörner auf dem Schleifpapier dar. Dabei können unterschiedliche Streudichten voneinander unterschieden werden: Bei einer dichten Streuung ist die Trägerschicht fast vollständig mit Schleifkörnern belegt. Dies trägt zu einer hohen Materialabtragung sowie einer langen Lebensdauer des Schleifpapiers bei. Diese Streuungsart wird vor allem im Bereich der Metallverarbeitung verwendet.

Bei der halb offenen Streuung ist die Trägerschicht etwa zu 70-80 % mit Schleifkörnern belegt. Hierbei ist zwischen den Körnern ausreichend Platz vorhanden, um den Abrieb der behandelten Oberfläche gesundheitsschonend abtransportieren zu können. Daher eignet sich diese Streuung besonders gut für die Behandlung von Hartholz, Lack, Nichteisenmetall und Kunststoff. Bei der offenen Streuung belegen die Schleifkörner etwa 50-70 % der Trägerschicht. Somit ist hierbei ein noch größerer Platz zwischen den Körnern vorhanden. Dank diesem Spanraum können auch anhaftende sowie zähflüssige Stoffe, wie beispielsweise Nadelholz und andere klebrige, lang spanende oder weiche Materialien, optimal bearbeitet werden. Somit kann allgemeingültig festgehalten werden, dass mit abnehmender Streuungsdichte der Abstand der einzelnen Körner zunimmt und diese umso tiefer in der Oberfläche verankert sind. Demnach kann die Oberfläche eines Materials umso besser und schneller abgetragen werden, je weiter die Körner voneinander entfernt sind.

Welche Materialien können mit Schleifpapier bearbeitet werden?

Der Einsatzbereich des Schleifpapiers ist äußerst vielseitig und besteht in erster Linie darin, Oberflächen zu glätten sowie Kanten zu brechen. Dabei können mit Schleifpapier die unterschiedlichsten Materialien bearbeitet werden. So kann es unter anderem für die Bearbeitung von Holz, Metall, Lack oder Kunststoff angewandt werden. Aber auch Materialien wie Naturstein oder Kunststein können mithilfe von Schleifpapier behandelt werden.

Wo liegt der Unterschied zwischen Schleifpapier und Schleifgewebe?

Der einzige Unterschied zwischen Schleifpapier und Schleifgewebe liegt im Aufbau dieser beiden Schleifwerkzeuge, genau genommen in der ersten Schicht. So wird bei Schleifpapier grundsätzlich Papier als Trägermaterial verwendet, wohingegen bei Schleifgewebe auf Stoffgewebe, wie beispielsweise Leinen, für die Trägerschicht zurückgegriffen wird. Durch die Verwendung des Stoffgewebes ist Schleifgewebe deutlich widerstandsfähiger als Schleifpapier. Daher kann das Schleifgewebe aus mechanischer Sicht deutlich stärker belastet werden und verfügt darüber hinaus über eine höhere Lebensdauer. Dank dieser Eigenschaften eignet sich Schleifgewebe besonders gut für maschinelles Schleifen mit beispielsweise einem Bandschleifer oder einer Handschleifmaschine. Schleifpapier hingegen ist deutlich biegsamer, faltbarer und leichter zum Zuschneiden. Daher ist es äußerst flexibel, wodurch es sich vor allem für den Handgebrauch eignet.