So vielfältig wie die Auswahl an Gerichten, so vielfältig ist auch die Zahl der Imbissgeräte, die oft sehr spezialisiert für ein bestimmtes Gericht oder eine bestimmte Zubereitungsart angeboten werden. Diese Differenzierung ist vor allem deshalb notwendig, weil in der Kleingastronomie mit wenig Personal oft ein hoher Durchsatz zu erzielen ist, der Geräte erfordert, die ohne viel Handarbeit das benötigte Produkt liefern. Ein typisches Beispiel ist der Currywurstschneider, der in wenigen Sekunden eine Wurst in die gewünschten Happen schneidet. Ähnliche Geräte sind Crêpe-Eisen (auch Crêpière genannt), sehr glatte und flache Kochplatten, auf die der Teig direkt aufgetragen wird. Weitere klassische Imbissgeräte, die aber teilweise auch in der stationären Gastronomie zum Einsatz kommen, sind Döner- und Gyrosgrills, Fritteusen und Waffeleisen sowie Gas- und Elektrokocher.
Häufig anzutreffen sind außerdem Toaster, elektrische Suppentöpfe, Dämpfer und natürlich Hot-Dog-Geräte. Dazu kommen auch rein mechanische Geräte wie etwa Dispenser, also Ausgabegeräte oder -flaschen, zum Beispiel für Senf und Ketchup. Da auch für mobile Imbisswagen genau wie für die stationäre Gastronomie strenge gesetzliche Regelungen bezüglich der Entsorgung von Speiseresten und insbesondere von Fetten bestehen, gibt es auch dafür spezielle Geräte wie etwa Fettabscheider. Denn nicht nur altes Frittierfett muss korrekt entsorgt werden, auch Wasser-Fett-Gemische sind zu trennen. Weitere Imbissgeräte sind zum Beispiel elektrische Woks, Nudelkocher oder Knödeldämpfer. Auch traditionelle Haushaltsgeräte kommen in einem Imbiss zum Einsatz wie etwa Rührgeräte, Blender oder Kaffeeautomaten. Dabei können je nach Auftragsvolumen einfache, oft nicht sehr dauerhafte Haushaltsgeräte zum Einsatz kommen oder spezielle Anfertigungen für die Gastronomie.