...Das Spritzen im Lichtbogenverfahren ist ein Verfahren, um dauerhaften Korrosionsschutz zu erhalten. Mittels Lichtbogen wird ein Zinkdraht abgeschmolzen und mit Luftdruck auf die zuvor gestrahlte, gereinigte und damit aufgerauhte Oberfläche aufgebracht. Seit mehr als 30 Jahren steht unser Unternehmen für innovative Lösungen rund um die Oberflächenbearbeitung mit Sandstrahlen. Mit unserem...
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Lichtbogenspritzen
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Trockeneisstrahlen
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Portfolio (2)
... Produkte von Chem-Trend vorstellen. Der Schutzfilm dringt in die feinsten Risse und Ecken ein und unterwandert Feuchtigkeit. Der Korrosionsschutzstoff Lusin® Protect G 12 von Chem-Trend ist die Variante mit roten Farbpartikeln wegen der besseren Sichtbarkeit des Auftrags. Im Salzwassersprühtest zeigte sich selbst nach 10 Stunden keine Korrosion (DIN 50 017). Das Entfernen des Films ist mit den Reinigern Lusin® Clean L 11 oder Lusin® Clean L 51 möglich. MIEBACH Kunststofftechnik berät Sie rund um die Wartungsprodukte von Chem-Trend und steht Ihnen für eine Bestellung zur Verfügung. Korrosionsschutz...
DE-41199 Mönchengladbach
...Die hochwertigen Produkte der hebro chemie sorgen für einen optimalen Korrosionsschutz und Werterhalt Ihrer Anlagen. Zudem schützen sie Ihre Teile für die Lagerung und den Transport.
Portfolio (2)
...2K High-Solid Dickschicht Epoxy-Primer für höchste Anforderung an den Korrosionschutz - enthält aktive Rostschutzpigmente schnelltrocknend sehr gute Haftung auf Stahl, Eisen, Zink, Alu etc. beständig gegen Säuren, Alkalien, Seewasser etc. Standardfarbtöne rotbraun, hellgrau + alle RAL-Farbtöne Produkthighlights Für höchste Anforderungen an den Korrosionsschutz im Brücken-, Behälter-, Maschinen...
Portfolio (12)
...Weltweit auf dem Vormarsch Die einzigartigen Vorzüge von Tenifer®-/Qpq®-Verfahren Der integrierte höchstmögliche Korrosionsschutz und die extreme Maß- und Formtreue, die eine Nachbearbeitung überflüssig machen, sind nur zwei der besonderen Gründe, warum sich das Nitrocarburieren in Salzschmelzen weltweit fest etabliert hat. Ob Automobilindustrie, Maschinen- und Werkzeugbau, Elektronik-, Öl...
Portfolio (2)
... Offshore Bereich (=DIN EN ISO 12944 C5- M L). Korrosionsschutz: >500 h Salzsprühtest beständig. Schutzdauer mind. 2-5 Jahre im Offshore Bereich. · Schweißbar und temperaturbeständig bis 300 °C · Ergiebigkeit: 2-3 m2/kg / 10 μm (Vdl-RL 08) · Farbe: Silber Unser ZinkeFix aus dem Hause HorzeFix besitzt die TITANID-Technologie und bietet Korrosionsschutz schon ab einer Schichtstärke von 10 µm...
Portfolio (77)
...KAROS einfach aufstecken am Radlauf an der kritischen Falzkante mit dem KAROS-Radkanten-Rostschutz ein nachhaltiger Rostschutz (nicht geeignet für gebördelte Radkanten) - Lokari® KAROS - Mit Rostschutzfett gefülltes U-Profil (selbsthaltend) - Lokari® Gewicht: 0,26 kg/m + Verp.
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DE-59320 Ennigerloh
Vorbereitung und Schutz metallischer Oberflächen durch Beschichtungen : professionell, kompetent und pragmatisch.
Portfolio (3)
Spezialanbieter Bereich Oberflächentechnik. Kernkompetenz liegt in Entwicklung u. Realisierung individueller High-End-Produktionsanlagen. Bereich Maschinenbau, Automobil. u. Lebensmittelindustrie.
Portfolio (6)
DE-53332 Bornheim
Kompetenz im Rohrhandel...
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CH-8754 Netstal
Blechbarbeitung von A-Z: Umformen, Systemlieferant Druckguss, Oberflächenbearbeitung, Engineering, Werkzeugbau, Montage, Logistik. Einzel- und Serienproduktion. Know-how und modernster Maschinenpark.
Portfolio (21)
... (Ringdeckeleimer) Weißblech ist ein dünnes kaltgewalztes Stahlblech, dessen Oberfläche mit Zinn beschichtet ist, die dem Korrosionsschutz dient. Die Recyclingquote von Weißblech ist überproportional hoch und ist mit über 90 Prozent die höchste unter den Verpackungswerkstoffen.
Portfolio (82)
DE-58511 Lüdenscheid
Seit über 90 Jahren sind wir spezialisiert auf die Fertigung und Entwicklung von Automatik-Spritzapparaten, Spritzpistolen und Materialversorgungen für die Applikation verschiedener Flüssigkeiten.
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...● Oberflächenbeschichtung in dunklen Glanz-und Matttönen Dunkle Farben, mit gutem Korrosionsschutz, werden für die dekorative Oberflächenbeschichtung seit Jahren gesucht! Unser neues Chrom III Verfahren löst die bisher unsichere Schwarzchrombeschichtung mit 6-wertigen Chromelektrolyten ab. Schon jetzt wird diese Dark Chrombeschichtung im hochwertigen Fahrzeugbau verwendet...
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Verchromen in dunklen Farbtönen
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...Aluminium ist von Natur aus weich und unzureichend vor Witterungseinflüssen und mechanischer Beanspruchung geschützt. Die Eloxalschicht verleiht neben einer großen Oberflächenhärte einen hervorragenden Korrosionsschutz bei sehr guter Maßhaltigkeit. Wir bearbeiten auch Aluminiumlegierungen wie AlZnMgCu1,5, AlMgCuPb, AlCuMg1-2 etc., die als schlecht- oder nicht-eloxalfähig gelten. Wegen Ihrer...
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DE-87634 Obergünzburg
...Entmagnetisierung und Trocknen in einem Arbeitsgang - Oberflächen bis kleiner Ra 0,10 möglich - Erfüllung der gängigen Restschmutzanforderungen VDA - Saubere trockene Teile mit Korrosionsschutz - Eigene Abwasseraufbereitung Teilegewicht: 0,01-800g...
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DE-57234 Wilnsdorf
...KSO Edelstahlbeizerei. Wir machen Edelstahl rostfrei. Nach dem eigentlichen Beizvorgang werden die Edelstahlteile mit einer Passivierungsschicht versehen. Die Passivschicht ist der Korrosionsschutz der Edelstähle. Da die Passivschicht durch Wärmeeinbringung beim Umformen oder Schweißen in Verbindung mit Sauerstoff zerstört wird, werden die Teile nach dem Beizvorgang und Spülprozess mit einer...
Portfolio (3)
DE-08294 Lößnitz
...Korrosionsschutz an der Brücke über die Mulde bei Grubnitz gemäß ZTV-KOR Stahlbau und Korrosionsschutz gemäß ZTV-KOR an der Spreebrücke in Obergurig...
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DE-04205 Leipzig
... ( Aufpreis 24,99 € ). Zum Fenster kann eine Schließautomatik bestellt werden ( Aufpreis 39,99 € ) – Maße standartmäßig: 4 Meter lang 2,4 Meter breit 2 Meter hoch ( Firsthöhe ) – Fenster – 2 Stück – Türen – 2 Stück – Korrosionsschutz ( verzinkter Stahl ) – Betrieb im Winter (kein Entfernen von Polycarbonat erforderlich) – Montageanleitung inklusive – Einfache Installation ohne...
Portfolio (12)
...glasähnliche Schutzschicht mit hoher Beständigkeit gegenüber chemischer- und mechanischer Beanspruchung sowie UV-Belastung. Aufgrund der außergewöhnlichen Mikroplanarisierung entsteht eine stark hydrophobe Oberfläche mit hervorragenden Korrosionsschutz- und easy-to-clean Eigenschaften. Die kovalente Schutzschicht minimiert die Wiederanschmutzung sowie die Bildung von Mikroorganismen, bietet...
Portfolio (7)
... unterschiedlichen Gründen erforderlich, wie zum Beispiel, wenn es sich um ein extrem schleißendes und abrasives Produkt handelt, oder eine elektrische Leitfähigkeit gegeben ist. Wir bieten folgende Varianten an Beschichtungen an: - Pulverbeschichtung - elektrisch leitfähige Beschichtung - Antihaftbeschichtung - Korrosionsschutz - Lackierung Verschleißschutz sehr haltbarer Verschleißschutz...
Portfolio (10)
... -NSS bescheinigt 10-fach höheren Korrosionsschutz verglichen mit gelber Verzinkung bei gleicher Schichtdicke > homogene Oberfläche > höhere Oberflächenhärte garantiert langlebige Gangbarkeit des Gewindes und Unempfindlichkeit bei mechanicher Beanspruchung > umweltfreundliches Beschichtungsverfahren...
Portfolio (1559)
...Korrosionsschutz gegenüber Umwelteinflüssen. Neben dem Korrosionsschutz dient die Galvanik auch dem Schutz vor Verschleiß, kann die elektrische Leitfähigkeit verbessern und Friktionskräfte reduzieren. Ein gutes Beispiel liefern Schrauben, die Kunden galvanisch verzinken lassen, um sie belastbar und korrosionssicher zu machen. Galvanik: Zn blau In gelb Zn - Fe schwarz Zn - Ni transpartent Zn - Ni schwarz Bei sämtlichen Verfahren liefern wir nach den gängigen (Automobil) Normen welche uns der Kunde vorgibt. Cr6+ frei. Gestell- oder Trommelware.
Portfolio (5)
DE-52525 Heinsberg
... bemessen und deshalb auch für mobile Einsätze problemlos transportabel. Das macht dieses Entfeuchtungsgerät zur universell einsetzbaren Lösung für die Trockenhaltung oder Prozessluftkonditionierung bei Industrieanwendungen, zum Schutz vor Korrosion und Kondensat in Wasserwerken und Pumpstationen, für Stillstandskonservierungen, Sandstrahl- und Korrosionsschutz-Arbeiten oder Anwendungen im Baugewerbe...
Portfolio (299)
...Brünieren dient dem Bilden einer schwachen Schutzschicht auf meist eisenhaltigen Oberflächen, um Korrosion zu vermindern. Die Schwärzung wird durch chemische Umwandlung auf einer entrosteten Metalloberfläche erreicht. Der Rostschutz wird durch Eintauchen in ein Entwässerungsöl erzielt. Der Brüniervorgang verändert keine Abmessungen und gibt den behandelten Teilen eine gleichmäßige schwarze...
Portfolio (10)
DE-48653 Coesfeld
... mit weißer Pulverbeschichtung und 3 roten reflektierendem Leuchtstreifen erhältlich. Der Kopf besteht aus einer aufgeschweißten Stahlkappe. Die Feuerverzinkung sorgt für einen jahrzehntelangen Schutz vor Verwitterung und Rost. Für diesen Korrosionsschutz ist das Zink zuständig. Zink ist ein "unedles" Metall mit großer Korrosionsfreudigkeit. Die erste Korrosion die durch das Zinkt auf der Oberfläche entsteht, schützt den Stahl vor Rost. Befestigung: zum Aufdübeln Ösen: mit oder ohne Ösen Höhe: ca. 900 mm Überflur...
Portfolio (154)
DE-68804 Altlußheim
...Die Chromsäureanodisierung ist nicht nur auf Grund ihrer Elektrolytzusammensetzung ein Spezial-Verfahren. Parameter wie z.B. Stromdichte, Expositionszeit und Temperatur wirken sich stark auf die zu bildende Oxidschicht aus. Dieses Verfahren wird in der Regel verwendet, wenn hohe Anforderungen an den Korrosionsschutz gestellt werden und technisches Eloxieren wegen der Dauerschwingfestigkeit keine Option ist. Eine nicht verdichtete Chromsäure Schicht bietet zudem einen perfekten Haftgrund bei Aluminiumbauteilen, die noch verklebt oder lackiert werden müssen.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Korrosionsschutz

Was ist Korrosionsschutz?

Unter Korrosionsschutz werden Maßnahmen verstanden, die zur Vermeidung von Schäden dienen, welche an Bauteilen infolge von Korrosion entstehen können. Dabei handelt es sich bei Korrosion um eine Reaktion, bei der ein Werkstoff mit seiner Umgebung reagiert. Bei dem Werkstoff handelt es sich hierbei meist um metallische Materialien. Jedoch wird auch im Rahmen von anderen Werkstoffen wie Glas, Kunststoff oder weiteren Baustoffen der Begriff der Korrosion heutzutage angewandt. Diese Werkstoffe sind während ihrer Lebensdauer der dauerhaften Einwirkung von angreifenden Elementen aus der Umgebung, wobei es sich um Luft, Wasser oder Säure handelt, ausgesetzt. Die Folge der dabei entstehenden chemischen Reaktion ist eine messbare Veränderung des Werkstoffes, wobei von einem Korrosionsschaden gesprochen wird.

Ein solcher Korrosionsschaden kann je nach Stärke der Korrosion zu einer Funktionsbeeinträchtigung des damit verbundenen Bauteils oder Systems beitragen. Um diese chemischen Korrosionsprozesse zu vermeiden, können unterschiedliche Verfahren und Vorgehensweisen angewandt werden, die im Allgemeinen als Korrosionsschutz bezeichnet werden. Allerdings kann auch mithilfe dieser Schutzmaßnahmen eine absolute Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffes nicht erreicht werden. Vielmehr zielen ergriffene Maßnahmen zum Korrosionsschutz darauf ab, die Geschwindigkeit sowie das Ausmaß einer Korrosion zu verlangsamen sowie zu reduzieren. So sollen eine Veränderung des Werkstoffes und folglich auch die Schädigung des damit verbundenen Bauteils oder Systems während dessen Lebenszeit verhindert werden.

Warum ist Korrosionsschutz wichtig?

Werden Bauteile ohne Maßnahmen zum Korrosionsschutz ihrer Umgebung und deren Einflüsse ausgesetzt, kann dies schwerwiegende Korrosionsschäden verursachen. Die Folge ist eine deutlich spürbare Funktionsbeeinträchtigung dieser Teile, wodurch die Lebensdauer von gesamten Bauteilen oder Systemen beeinflusst wird. Dieser Folge kann mithilfe eines geeigneten Korrosionsschutzes entgegengewirkt werden. Daher ist ein Korrosionsschutz besonders für den Erhalt der Funktionstüchtigkeit und somit auch der Lebensdauer von Bauteilen wichtig.

Aktiver oder passiver Korrosionsschutz?

Um Werkstoffe vor Korrosion zu schützen, kann ein aktiver oder ein passiver Korrosionsschutz angewandt werden. Doch wie unterscheiden sich diese beiden Maßnahmen voneinander?

Passiver Korrosionsschutz:

Bei der Variante des passiven Korrosionsschutzes werden Maßnahmen ergriffen, welche Werkstoffe durch eine abschirmende Wirkung vor korrosiven Medien aus der Umgebung schützen. Infolge dieser Abschirmung soll eine Reaktion des Werkstoffes mit angreifenden Elementen aus der Umgebung, wie Luft, Wasser oder Säure, verhindert werden. Erreicht wird eine Abschirmung des Werkstoffes unter anderem mit einem geeigneten Überzug, der beispielsweise aus einer Konversionsschicht durch Phosphatierung, einer Eloxalschicht oder einer Harteloxalschicht besteht. Auch Chromatierungen oder andere Umwandlungsschichten mit nichtmetallischem Charakter werden als Überzug verwendet. Ein spezieller Überzug wird durch eine Feuerverzinkung erreicht, welche eine schützende Passivierungsschicht auf dem Werkstoff ausbildet.

Des Weiteren kann eine Abschirmung auch mithilfe einer passenden Beschichtung des Werkstoffes erzielt werden. Dabei kommen für Beschichtungen unter anderem Stoffe wie Kunstharz, Kunststoff, Öl, Lack, Gummi oder auch Hartparaffine infrage. Zudem können auch galvanotechnisch sowie chemisch erzeugte Deckschichten aus Metall einen passiven Korrosionsschutz bewirken. Für diese Deckschichten werden unter anderem Metalle wie Zinn, Nickel, Gold, Chrom oder Kupfer sowie Legierungsschichten aus beispielsweise Nickel und Phosphor eingesetzt.

Dank des passiven Korrosionsschutzes können Korrosionsprozesse erheblich verlangsamt werden. So schützen geeignete Beschichtungslösungen vor allem gegen das korrosive Wasser besonders gut. Außerdem ist diese Art des Korrosionsschutzes kostengünstig. Allerdings treten all diese Vorteile nur dann ein, wenn die überzogenen Schichten auch wirklich absolut dicht sind. Anderenfalls kann sonst an den undichten Poren eine verstärkte Korrosion stattfinden.

Aktiver Korrosionsschutz:

Bei der Variante des aktiven Korrosionsschutzes werden die bei der Korrosion ablaufenden Reaktionen direkt beeinflusst und blockiert. Hierzu werden unterschiedliche Schutzbehandlungen von metallischen Oberflächen angewandt, welche einen aktiven, korrosionshemmenden Effekt erzielen. Diese Schutzbehandlungen werden unter anderem durch die Beeinflussung des Werkstoffes oder des korrodierend wirkenden Mediums erreicht. Hierfür eignet sich beispielsweise die Zugabe eines Hemmstoffes, welcher für die Abwehr der Korrosion zuständig ist. Beim Hemmstoff, welcher auch als Inhibitor bezeichnet wird, handelt es sich beispielsweise um eine verdünnte Hydrazin-Lösung. Diese wird vor allem in Kühlwasserkreisläufen oder in Kesselspeisewasseranlagen angewandt, um eine chemische Reaktion zwischen dem Wasser und dem Behälter oder den Rohren zu verhindern.

Auch das Entfernen von Stoffen, welche zur Förderung der Korrosion beitragen, bietet sich in diesem Fall an. Neben diesen grundlegenden Verfahren werden zudem auch elektrochemische Vorgänge zum aktiven Korrosionsschutz angewandt, die auf Basis der kathodischen sowie der anodischen Polarisation ablaufen. Bei der kathodischen Polarisation fungieren unedlere Metallschichten als Opferanode beziehungsweise als Schutzanode, welche sich bevorzugt auflösen. So wird die Korrosion des eigentlichen Bauteils verhindert, wodurch dessen Funktionsfähigkeit möglichst lange erhalten bleibt.

Ein klassisches Beispiel für einen kathodischen Korrosionsschutz ist die Verzinkung von Stahl oder die Anbringung von Legierungen aus Zink, Magnesium oder Aluminium. Im Gegensatz hierzu beruht die anodische Polarisation auf der Oxidation des Werkstoffes. Denn durch das Verfahren der Oxidation bildet sich auf der Oberfläche des Werkstoffes eine dünne Schutzschicht aus Korrosionsprodukten.

Diese Schicht dient dem Schutz des Werkstoffes vor weiteren Korrosionsangriffen. Auf Grundlage dieser Verfahren wird ein aktiver Korrosionsschutz zumeist bei solchen Werkstoffen eingesetzt, die sich aufgrund ihrer schweren Zugänglichkeit einer regelmäßigen Oberflächenbeschichtung entziehen. Dies betrifft unter anderem erdverlegte Kabel, Rohrleitungen oder Wasserbauwerke. Auch Kessel in Kraftwerken, Lagerbehälter in der Chemie oder die Außenhaut von Schiffen werden mithilfe dieses Verfahrens vor Korrosion geschützt und somit länger haltbar gemacht.

Welche Formen von Korrosion existieren?

Je nach Umgebungsbedingung treten verschiedene Formen von Korrosion auf. Dabei lassen sich nach DIN EN ISO 8044 folgende Korrosionsformen unterscheiden: Flächenkorrosion: Bei einer Flächenkorrosion wird durch die stattfindende chemische Reaktion der Großteil beziehungsweise die gesamte Oberfläche des Werkstoffes gleichmäßig beschädigt. Dabei herrschen am gesamten Werkstoff dieselben Korrosionsbedingungen. Sind die Korrosionsbedingungen jedoch örtlich verschieden, so entsteht eine Muldenkorrosion. Bei dieser Form handelt es sich um eine Sonderform der Flächenkorrosion, wobei die korrosionsbedingten Schädigungen des Werkstoffes aufgrund örtlich verschiedener Korrosionsbedingungen differieren. Folglich wird die Oberfläche des Werkstoffes ungleichmäßig stark beschädigt.

Lochkorrosion: Bei einer Lochkorrosion werden lediglich kleine Teile der Oberfläche zerstört. Von dort aus breitet sich die Korrosion in die nicht sichtbare Tiefe des Werkstoffes aus. Somit bleibt das gesamte Ausmaß der Korrosion bei dieser Form oftmals lange unbemerkt. Folglich ist eine frühzeitige Anwendung von Schutzmaßnahen hierbei oftmals nicht mehr möglich, wodurch größere Schäden entstehen können.

Kontaktkorrosion: Bei dieser Form der Korrosion stehen zwei verschiedene Metalle unter Einfluss von Feuchtigkeit miteinander in Kontakt. Infolge des Kontakts bildet sich am unedleren Metall ein anodischer Bereich, wodurch sich das Metall schneller auflöst. Parallel hierzu sinkt die Auflösungsrate des edleren Metalls.

Spaltkorrosion: Bei einer Spaltkorrosion wird die Oberfläche des Werkstoffes in schmalen Spalten angegriffen. Besonders geeignete Angriffsflächen für eine Spaltkorrosion bilden unter anderem Schweißnähte.

Welche Beschichtungsverfahren werden von Firmen zum Korrosionsschutz angewandt?

Korrosionsschutzunternehmen bieten verschiedene Beschichtungsverfahren an, die auf den Verfahren des aktiven und passiven Korrosionsschutzes basieren. So kann eine Oberfläche eines Bauteiles beispielsweise mithilfe von nicht rostenden Stoffen und Gemischen zum Korrosionsschutz beschichtet werden. Des Weiteren können auch chemische Korrosionsschutzmittel, Beschichtungen aus Lack sowie Verzinkungen zum Korrosionsschutz eingesetzt werden. Auch Öle, Fette und Wachse sind Stoffe, die häufig im Zusammenhang mit Korrosionsschutz verwendet werden. Denn diese schützen Werkstoffe wie Metalle vor Sauerstoffkontakt und folglich auch vor einem beginnenden Korrosionsprozess.

Neben diesen Möglichkeiten werden von Korrosionsschutz Firmen weitere Verfahren zum Korrosionsschutz angeboten. Hierzu zählt unter anderem die Zinklamellenbeschichtung, welche sich durch ihre geringe Schichtdicke sowie ihre hohe Belastbarkeit auszeichnet. Angewandt wird dieses Beschichtungsverfahren zum Korrosionsschutz unter anderem bei Massenschüttgut wie beispielsweise bei Federbandschellen, bei metrischen sowie gewindefurchenden Schrauben oder bei Klipsen. Dieses Verfahren ist aber auch als Korrosionsschutz für flächige Großteile, wie beispielsweise Achsträger oder Streben, geeignet.

Ein weiteres gängiges Beschichtungsverfahren basiert auf der Anwendung von kathodischem Tauchlack. Dieser zählt vor allem in der Automobilindustrie zu den meistverwendeten Schutzsystemen gegen Korrosion. Allerdings stellt bei diesem Verfahren der nicht vorhandene kathodische Korrosionsschutz eine Schwäche dar. Daher bietet sich zur Verwendung des kathodischen Tauchlacks zusätzlich eine Anwendung eines Zinklamellen-Basecoats an. Dieses Kombinationsverfahren eignet sich besonders gut für den Schutz von kleinen bis mittelgroßen Stanz-Biegeteilen. Welches dieser Verfahren jedoch das richtige ist, gilt es in Abstimmung mit den spezifischen Herausforderungen sowie den vorherrschenden Umgebungsbedingungen zu treffen.