...Phosphatierungsarbeiten | Phosphatierungsarbeiten für optimale Oberflächenvorbereitung...
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AT-2345 Brunn am Gebirge
Lahner KG ist Ihr Spezialist für Galvanik, Tampongalvanik, Oberflächentechnik, Eloxieren etc. Lassen Sie sich gleich jetzt beraten! Wir sind für Sie da...
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DE-90768 Fürth
... Warenbewegung anzubieten. 2001 wurden die Fertigungsflächen auf Grund der erfolgreichen Arbeit um 700 qm auf 1000 qm erweitert, wobei die Bereiche Brünieren und Phosphatieren – bis dahin in einem Fertigungsgebäude untergebracht - getrennt wurden. Die Phosphatierung wurde 2003 um einen Trommel- automaten und die Gestellanlage für Sondergrößen erweitert. Zusätzlich wurde die Manganphosphatierung für große Teile ermöglicht, wie sie unsere Kunden schon beim Zinkphosphatieren gerne nutzten.
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Unsere Passion ist die Oberflächentechnik! Durch hausinterne Fertigungsmöglichkeiten, können wir aus einem Halbzeug innerhalb von 24h ein fertiges Werkstück inkl. Oberfläche zu liefern...
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...Dickschichtphosphatierung , Zirkon No rinse Passivierung , ZN - Phosphatierung .
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DE-34266 Niestetal-Sandershausen
Die Rüdiger Günther GmbH bietet als zertifizierter und spezialisierter Lohnbeschichtungsbetrieb ein breites Spektrum von Oberflächenbehandlungen an...
AT-4181 Oberneukirchen
...Chromatieren: Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung sind auch Pulverbeschichtung, galvanisch bzw. chemisch Vernickeln, über Phosphatieren, Brünieren, und Verchromen bis zu Verzinken. ...
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Herstellung von Kalt- und Warmpresssteilen, Überwurfmuttern, Gewinden, Schneidringen aus Stahl und Edelstahl. Warmumformung, Kaltumformung...
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Wir bieten: - Pulverbeschichtung von Stahl/Edelstahl, Stahl verzinkt und Aluminium - Bauteile bis 13.6 x 2.5 x 4.00 m bzw. 17.5 x 1.0 x 2.0 m, 3.000 kg - technische Beratung - Werksmontage - Transport...
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Metallveredelung: Verzinken (Gestellware bis 6,00 m Länge, Trommelware), Phosphatieren (z. B. Zinkphosphat, Gestell+Trommel, Manganphosphat), Entfettungsarbeiten (Stahl, Edelstahl), Brünieren u.v.m.
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DE-98593 Floh-Seligenthal
... Verbindungstechniken werden vorwiegend Hohl- und Taumelnieten genutzt, ebenso die Radialpunktniettechnik. Nebst Oberflächenbehandlungen wie Härten und Vergüten sind auch alle Oberflächenveredlungen wie Phosphatieren, Verzinken, Vernickeln, Verchromen und Brünieren möglich. Über Rück- bzw. Anfragen freut sich ihr Team der MDW Wеisheit GmbH...
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Wir fertigen im Kundenauftrag Kaltfließpressteile in Stahl und Aluminium, Brünieren, Phosphatieren und produzieren auf modernsten CNC-Maschinen.
...Wir bieten 7-Zonen Entfettung + Zn-Phosphatierung für Stahl und Aluminium. Pulverbeschichtung: I. Automatische Durchlaufanlage, Teile max. 3,2x1,2x1m II. Handanlage mit Kammerofen max. 6,2x2,5x1,8m...
DE-91443 Scheinfeld
...Reinigungsmittel: Allzweck & Universal, Fußboden, Hochdruck & Dampfstahl, Verdünner/ Entfetter, Entlacker/ Farblöser, Beiz & Phosphatierung, Entkalken, Entrosten & Rostschutz, Tauchbad & Ultraschall...
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DE-59469 Ense-Höingen
HEICO Group - Ihr zuverlässiger Partner für Befestigungs- und Umformtechnik...
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DE-74722 Buchen
...Entfetten, Phosphatieren und Beschichten von Aluminium, Eisen, Kupfer und Messing durch Pulverbeschichtung.
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DE-63755 Alzenau
BATHON beschäftigt geprüfte Schweißer und Schweißtechniker. Als zertifizierter Fachbetrieb besitzen wir die Zulassung zum Schweißen von Druckbehältern...
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DE-58840 Plettenberg
... uns langjährig leistungsstarke Partner zur Verfügung. Bei Bedarf werden Ihre Produkte durch Verzinken, Vernickeln, Brünieren, Chromatieren, Phosphatieren oder Passivieren veredelt. Gerne lassen wir Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Angebot zukommen.
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...Zink-Phosphatieren im Gestellverfahren (600 mm x 500 mm x 250 mm (L x H x B)). Maximales Teilegewicht: 20kg...
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... der klassischen Schlagzahl bis zur Laserbeschriftung, sowie eine ausführliche Qualitätskontrolle mit modernen Mess- und Prüfverfahren. Wir arbeiten mit verlässlichen Partnern zusammen, die Zusatzarbeiten, welche die interne Bearbeitung nicht leisten kann, mit gewohnt hohem Qualitätsstandard für uns erledigen. Dazu gehören Richten, Strahlen, Bondern, Tiefbohren, Honen, Schälen, Schweißen, Beschichten, Erodieren und vieles mehr. Auch diverse Wärmebehandlungen nach Vorgabe mit anschließender Materialprüfung durch Ultraschall, Härtemessung, Oberflächenrissprüfung und Röntgen sind problemlos möglich.
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DE-71336 Waiblingen
Wir sind für unser Kunden Systemlieferant und Fertigungspartner: Wir schneiden Bleche und Rohre, wir formen und verbinden, wir kümmern uns um Oberflächenbehandlung, Konstruktion und Montage...
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DE-78078 Niedereschach
...Sprechen Sie mit uns über: - Entgraten, Schleifen, Polieren, Härten, Vergüten, Trowalisieren - Waschen, Entfetten - Verzinken (Chemisch Zink), Vernickeln, Verchromen - Phosphatieren, Brünieren, Eloxieren - Montage von Baugruppen. Branchen, Märkte, Kunden Bei der Fertigung von Präzisionsdrehteilen für Kunden aus Deutschland und Europa konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die folgenden Branchen...
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Ihr Partner für erstklassige Beschichtungen. KTL Beschichtung (kathodische Tauchlackierung) für Aluminium-, Magnesium- und Stahl-Legierungen u.v.m...
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DE-42697 Solingen
PEOTEC: industrielle Oberflächentechnik, KTL- & Pulverbeschichtung, Zinkphosphatierung, Nasslackierung und Korrosionsschutz aus Solingen seit 2002...
...mh bietet u.a. Entfettungsverfahren, Auftragung von Korrosionsschutz, Tempern, Phosphatieren und Entlacken sowie Sandstrahlen im Schleuderrad oder Beschichtungsanlagen für Pulver- und Nasslack...
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DE-72829 Engstingen
Fertigung und Montage von technischen Metallfedern. Im Besonderen haben wir uns auf die Herstellung und Reinigung von Zug- und Druckfedern im Bereich von 0,1 mm bis ca. 5 mm Drahtstärke spezialisiert...
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... Wärmebehandlung / Oberflächenbehandlung nach Wunsch. (z.B. Härten, Vergüten, Anlasssen, Nitrieren, Einsatzhärten / Verzinken, Verzinnen, Eloxieren, Brünieren, Phosphatieren, Vernickeln, Verchromen, Glaskugelstrahlen, Sandstrahlen...) Wir haben eine Vielzahl von Materialgüten mit insgesamt über 1000 Abmessungen am Lager. Sonderabmessungen können kurzfristig beschafft werden. Unsere Teile werden in...
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DE-59759 Arnsberg
DE-74889 Sinsheim
Ckw-freie Entlacker, nachhaltige alternative Reinigungsmitteln, Reiniger alkalisch und sauer, Phosphatierung, Verdünner, Koagulierung, Neutralreiniger, Hydroreiniger, Hochdruckreiniger,...
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DE-75417 Mühlacker
... Entwicklungen für Ultraschall- und Hochfrequenz- geräte spezialisierte sich die Firma auf drei Gebiete der Oberflächen- behandlung von Metallen: Entfettung und Reinigung mit und ohne Ultraschall und Phosphatierung Elektrolytisches Polieren und Entgraten Elektro-Lötmaschinen Seit dem Neubau der Fabrikhalle 1964 und dem Anbau 1970 in Mühlacker, wurden eine Vielzahl an Geräten und Anlagen für...
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Phosphatieren

Was ist Phosphatieren?

Beim Phosphatieren wird eine Metalloberfläche, meist Stahl, von einer fest haftenden Konversionsschicht von Metallphosphatlegierungen überzogen. Dieses Verfahren wird meist als Vorbehandlungsmethode in Verbindung mit einer anderen Methode des Korrosionsschutzes verwendet. Die beim Phosphatieren entstehende Beschichtung enthält typischerweise Eisen-, Zink- oder Mangankristalle. Das Phosphatieren ist ein chemischer Prozess zur Behandlung der Oberfläche von Stahl, bei dem kaum lösliche Metall-Phosphat-Schichten auf dem Grundmaterial gebildet werden. Die beim Phosphatieren erzeugten Beschichtungen sind porös, absorbierend und eignen sich als Umwandlungsschicht für eine anschließende Pulverbeschichtung ohne weitere Behandlung. Das Phosphatieren wird deshalb unter anderem zum Zweck der Vorbehandlung vor dem Beschichten oder Lackieren angewendet, um den Korrosionsschutz zu erhöhen und die Reibungseigenschaften von Gleitbauteilen zu verbessern.

Manganphosphatbeschichtungen werden häufig angewendet, wenn Verschleißfestigkeit und Anti-Galling-Eigenschaften erforderlich sind. Manganphosphat besitzt auch die Fähigkeit, Öl zurückzuhalten, was die Reibungseigenschaften weiter verbessert und den beschichteten Teilen Korrosionsbeständigkeit verleiht. Zink- und Manganbeschichtungen werden außerdem verwendet, um das Einbrechen von Verschleißteilen zu verhindern und einen Abrieb zu verhindern. Die beim Phosphatieren entstehenden Beschichtungen dienen in der Regel als Oberflächenvorbereitung für die weitere Beschichtung oder Lackierung. Das Verfahren zum Phosphatieren von Aluminium- und Stahlteilen wird typischerweise als Konversionsbeschichtung ausgeführt, da das Verfahren das Entfernen von Metall als Teil der Reaktion beinhaltet. Die Phosphatbeschichtung ist dabei eine Fällungsreaktion. Die beim Phosphatieren entstehende Oberflächenbeschichtung bietet einen starken Haftungs- und Korrosionsschutz und verbessert die Reibungseigenschaften von Gleitbauteilen. Außerdem sorgt das Phosphatieren für verbesserte Anti-Abrieb- und Rosthemmungseigenschaften. Zinkphosphatbeschichtungen werden als CARC-Farben (Chemical Agent Resistant Coating) auf militärischen Geräten wie Munition, Luftfahrt und Boden verwendet. Dies hilft ihnen, rauen Umgebungsbedingungen standzuhalten.

Wo findet das Phosphatieren als Dienstleistung Anwendung?

Einer der Hauptvorteile beim Phosphatieren ist der Korrosionsschutz in Verbindung mit organischen Beschichtungen wie Farben und Polymerfilmen. Außerdem erleichtert das Phosphatieren Kaltumformprozesse wie Drahtziehen, Rohrziehen oder Tiefziehen und bietet Korrosionsschutz in Verbindung mit Ölen und Wachsen. Darüber hinaus verbessert das Phosphatieren die Reibungseigenschaften wie Verschleißfestigkeit, Abriebfestigkeit und den Reibungskoeffizienten des behandelten Metalls. Die Phosphatierung bietet eine starke Haftung für eine anschließende Lackierung oder andere organische Beschichtungen.

Das Phosphatieren wird daher als Korrosionsschutz vor der Kaltmetallformung, als Oberflächenbehandlung für den Farbauftrag oder auf beweglichen Teilen vor den Probeläufen angewendet. Phosphatierung als Korrosionsschutz in Kombination mit Imprägnierung wird zum Schutz von massenproduzierten Maschinenteilen vor Korrosion eingesetzt. Darüber hinaus ermöglicht der kristalline Charakter von Phosphatschichten, dass sich mehr Imprägniermaterial an Oberflächen binden kann. Die Menge des gebundenen Imprägniermaterials wächst dabei mit der Dicke der Phosphatschicht. Bei der Phosphatschichtimprägnierung mit Öl, Fett oder Wachs wirken Phosphatschichten in Kombination mit geeigneten Schmiermitteln als Zwischenschichten, die die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem geformten Werkstück verringern. Phosphatschichten verhindern das Rosten von Unterlackschichten und verbessern die Lackbindung an der Metalloberfläche, was zu einer verbesserten Korrosionsbeständigkeit der lackierten Phosphatoberfläche führt. In Bezug auf den Korrosionsschutz ist das Aufbringen einer dicken Phosphatschicht am effektivsten. Solche Schichten führen jedoch zu einem Verlust einzelner Kristalle, was zu einer Farbspaltung führt. Die Phosphatschichtdicke sollte daher so gering wie möglich gehalten werden.

Welche Phosphatierungsverfahren werden von Dienstleistern genutzt?

Das Phosphatieren ist eine Konversionsbeschichtung, die häufig auf Stahl- und Eisenkomponenten aufgebracht wird. In seiner Grundform beinhaltet das Verfahren das Eintauchen einer Komponente in eine verdünnte Lösung, die die Oberfläche des Metalls in eine Schicht mikroskopisch kleiner Phosphatkristalle umwandelt. Die kristalline Natur dieser Beschichtung absorbiert Öl und bietet Lackierungen Halt. Das Phosphatieren wird daher am häufigsten als Vorbehandlungsverfahren verwendet. Die drei von Dienstleistern angewandten Phosphatierungssorten sind die Eisen-, Zink- und Manganphosphatierung. Eine Eisenphosphatierung erhöht die Lackhaftung und Schlagfestigkeit und schützt vor Oxidation. Sie bietet die geringste Korrosionsbeständigkeit unter den Phosphatierungsprozessen, wird jedoch aufgrund ihrer geringen Kosten häufig für Innengeräte und andere Teile verwendet, die keinem hohen Verschleiß und Korrosion ausgesetzt sind. Die Farbe der Eisenphosphatierung unterscheidet sich in Abhängigkeit vom Gewicht der Beschichtung und reicht von einem hellblau bis grau. Die Manganphosphatierung ist möglicherweise das absorbierendste der drei Verfahren und wird häufig als Träger für rosthemmende Öle und Wachse verwendet. Sie wird hauptsächlich verwendet, um den Kontakt von Metall zu Metall zu verhindern.

Manganphosphat ist im Allgemeinen korrosionsbeständiger als Eisenphosphat und unter höheren Drücken und Temperaturen auch stabiler als Zink. Es ist das verschleißfesteste der drei Verfahren, aber nicht so korrosionsbeständig wie die Zinkphosphatierung. Die Manganphosphatierung verhindert Abrieb, ohne dass die Beschichtung abblättert, und ist besonders in der Automobilindustrie beliebt. Manganphosphat ist farblich dunkelgrau bis schwarz. Die Zinkphosphatierung wird hauptsächlich für den Korrosionsschutz von Eisenmetallen angewendet. Zinkphosphat eignet sich für Anwendungen bei starken Wettereinflüssen. Daher ist die Zinkphosphatierung für Dienstleister, die die Automobilindustrie bedienen, häufig das Verfahren der Wahl. Ähnlich wie bei den anderen Verfahren hemmt Zinkphosphat die Korrosion, erhöht die Gleitfähigkeit und dient als Träger für Farben, Öle und Wachse. Optisch ergibt die Zinkphosphatierung einen dunklen Grauton, der jedoch gefärbt werden kann, um ein mattschwarzes Finish zu erzielen. Aufgrund der unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Verfahren richtet sich der Preis beim Phosphatieren nach dem gewählten Verfahren. Auch die gewünschte Schichtdicke kann beim Phosphatieren die Kosten beeinflussen.

Wo liegen die Unterschiede zwischen Phosphatieren und Brünieren?

Das Brünieren ist ein Passivierungsprozess, bei dem Stahl vor Korrosion geschützt wird. Beim Brünieren entsteht eine elektrochemische Umwandlungsbeschichtung, die aus einer oxidierenden chemischen Reaktion mit Eisen auf der Oberfläche resultiert und selektiv Magnetit, das schwarze Eisenoxid, bildet. Schwarzoxid bietet nur minimalen Korrosionsschutz, sofern es nicht auch mit einem Wasser abweisenden Öl behandelt wird, um Benetzung und galvanische Einwirkung zu verringern. Man kann zwischen traditionellen Brünierungsmethoden und einigen anderen moderneren Schwarzoxidbeschichtungen unterscheiden. Es gibt verschiedene Methoden zum Brünieren wie zum Beispiel die Heiß-, Kalt-, Rost-, Niter- und Holzkohlebrünierung. Die Heißbrünierung ist die am häufigsten angewandte Technik, die von den meisten Dienstleistern angeboten wird. Sie liefert ein sehr haltbares Finish, das auf eine Vielzahl von Stählen aufgetragen werden kann. Der Hauptvorteil dieser Methode ist der Korrosionsschutz des behandelten Metalls.

Das kalte Brünieren ist eine Methode, die keine Wärme benötigt. Die hierbei entstehende Oberflächenbeschichtung ist nicht besonders widerstandsfähig gegen Verschleiß und bietet auch keine hohe Rostbeständigkeit. Dieses Verfahren hat vor allem ästhetischen Wert in der Behandlung von Schusswaffen. Das Rostbrünieren ist heutzutage bei Waffenliebhabern und Waffenherstellern beliebt, da die Qualität und Haltbarkeit der Oberflächenbehandlung ohne viel Ausrüstung erreicht werden kann. Die Rostbrünierung ist eine Methode zur Herstellung von Stahlrost in einer kontrollierten Umgebung. Der Brünierungsprozess ist im Wesentlichen ein Vorrosten oder Voroxidieren der Stahloberfläche ist. Die beim Brünieren entstehende Oxidschicht ist im Vergleich zu der beim Phosphatieren entstehenden Beschichtung in der Regel sehr dünn. Der Prozess des Phosphatierens unterscheidet sich vom Brünierungsprozess darin, dass das Phosphatieren tatsächlich eine Metallphosphatbeschichtung bildet, die sich chemisch mit der Oberfläche des Stahls verbindet. Daher ist die beim Phosphatieren entstehende Beschichtung um Einiges haltbarer als das durch den Brünierungsprozess erzielte Ergebnis. Dahingegen ist das Finish, das beim Brünieren entsteht, im Vergleich der beiden Verfahren ästhetischer. Die beim Phosphatieren entstehende Oberflächenbeschichtung ist matter und rauer, wodurch die Oberfläche absorptionsfähig ist und zum Beispiel Rostschutzöle aufnehmen kann.

Ist das Phosphatieren umweltschädlich?

Die von Dienstleistern derzeitig angewandten Phosphatierungsverfahren erfordern mehrere Spülschritte, was wiederum den Verbrauch großer Wassermengen erforderlich macht. In diesem Prozess entsteht somit eine erhebliche Menge an Abwasser, welches umweltschädliche Stoffe enthält und einer internen Vorbehandlung bedarf, bevor es in die Kanalisation eingeleitet werden kann. Da auch die in dem Prozess des Phosphatierens entstehenden Schlämme umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen nach dem Phosphatieren Dienstleister die entstehenden Schlämme als Sondermüll entsorgen. Die Nebel und Dämpfe, die während des Phosphatierungsprozesses durch beheizte Tanks entstehen, sind gefährlich für die Mitarbeiter und müssen durch Belüftung aus der Umwelt entfernt werden.